Gardena: Einmaliges Beschäftigungsmodell

Gardena: Einmaliges Beschäftigungsmodell

Am vergangenen Samstag ( 18.11.) eröffnete im Ulmer Donautal ein Modell für Beschäftigung, das bislang beispiellos ist. Mitte März dieses Jahres hatte der Logistikspezialist Noerpel begonnen, ein neues Gebäude am Heuweg 7 zu errichten. Entstanden ist hier seitdem ein Lager, welches überwiegend von Gardena genutzt wird. Zum Neubau gehört ferner auch eine Montagehalle für die Produktion von Gartengeräten, unter anderem von Schlauchwagen. Diese wurden bislang an verschieden en Orten der Region im Auftrag gefertigt. Die neue Werkstatt „Heuweg 7“ bringt nun alles unter einem Dach zusammen, gemeinschaftlich betrieben durch die beteiligten sozialen Einrichtungen.

Hervorgegangen ist das Vorhaben aus der jahrzehntelangen Zusammenarbeit zwischen dem Gartengerätehersteller Gardena und verschiedenen Werkstätten für Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankungen aus der Region sowie den Erfahrungen aus dem Pilotprojekt „Verlängerte Werkbank“ im Gardena - Werk in Niederstotzingen. Und so sind von Anfang an auch die Lebenshilfe Donau-Iller mit den Donau-Iller-Werkstätten, die St. Elisabeth-Stiftung mit dem Heggbacher Werkstattverbund, sowie die Arbeiterwohlfahrt Heidenheim als Partner dabei.

„Es besteht ein gesellschaftlicher Konsens , dass es wichtig ist, Menschen eine Beschäftigung zu geben und sie am Arbeitsleben teilhaben zu lassen. Dieser Verantwortung werden wir auch als einer der größten Auftraggeber für soziale Einrichtungen der